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Was ist eine John-Morris-Kupplung?

Im industriellen und öffentlichen Sicherheitsbereich sind Kupplungen wesentliche mechanische Komponenten zur Verbindung zweier Wellen und zur Kraftübertragung. Bei bestimmten Anwendungen wie der Brandbekämpfung und Notfalleinsätzen John Morris-Kupplung bezieht sich speziell auf eine Schnellkupplung für Feuerwehrschläuche, die für ihre Zuverlässigkeit, schnelle Verbindung und Übereinstimmung mit dem britischen Standard (BS 336) bekannt ist.

John-Morris-Kupplungen und ihre Kernfunktionen

John Morris-Kupplungen sind starre, ineinandergreifende Endstücke, die speziell für Feuerwehrschläuche entwickelt wurden. Dabei handelt es sich nicht um flexible oder starre Kupplungen, die für mechanische Übertragungen verwendet werden (wie sie beispielsweise an Pumpen- oder Motorwellen verwendet werden), sondern vielmehr als Sofortkupplungen, die es Feuerwehrleuten ermöglichen, Schläuche schnell und sicher an Hydranten, Feuerwehrpumpen oder andere Schlauchgeräte (wie Düsen, Verteiler usw.) anzuschließen.

Hauptmerkmale und Vorteile:

  • Schnelles Anschließen/Trennen: Nutzt einen einzigartigen Drehverschlussmechanismus oder ein federbelastetes Armdesign (insbesondere bei Kupplungen mit Innengewinde), was ein schnelles Anschließen und Trennen von Schläuchen ohne zusätzliche Werkzeuge ermöglicht – entscheidend bei zeitkritischen Brandbekämpfungseinsätzen.

  • Zuverlässigkeit und Abdichtung: Gewährleistet eine sichere Verbindung, verhindert Leckagen unter hohem Druck und gewährleistet eine wirksame Abgabe von Löschmitteln.

  • Standardkompatibilität: In der Regel entsprechend der britischen Norm BS 336 ausgelegt und wird weltweit häufig in Schiffsversorgungs-, Industrie- und Feuerlöschsystemen eingesetzt.

  • Materialien: Zu den gängigen Materialien gehören Messing, Bronze (z. B. BS1400 LG2/LG4) oder Aluminiumlegierungen (z. B. LM25), die eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und Haltbarkeit bieten.

  • Anwendungsgrößen: Zu den gängigen Größen gehören 1,5 Zoll, 2 Zoll und 2,5 Zoll, um verschiedenen Feuerlöschschlauchspezifikationen gerecht zu werden.

Das allgemeine Konzept und die Arten von Kupplungen

Im weiteren Sinne des Maschinenbaus bezieht sich der Begriff „Kupplung“ auf eine Baugruppe, die zur Verbindung einer Antriebswelle und einer Abtriebswelle zur Drehmomentübertragung dient. Zum Beispiel:

  • Flexible Kupplungen: Wie die A-Serie oder die H-Serie von John Crane verwenden sie flexible Elemente (z. B. Polyurethan-Einsätze) oder Membranen, um axiale, radiale und winklige Fehlausrichtungen zu ermöglichen und Vibrationen zu dämpfen. Sie eignen sich für Pumpen, Kompressoren und Turbomaschinen.

  • Starre Kupplungen: Sie erfordern wie Hülsenkupplungen eine strikte Ausrichtung der beiden Wellen und werden hauptsächlich in Anwendungen mit hohem Drehmoment oder hoher Präzision eingesetzt.

Beachten Sie jedoch, dass bei der Bezugnahme auf „ John Morris-Kupplungen „gemeint sind fast immer Feuerwehrschlauchkupplungen im Brandschutzbereich, nicht herkömmliche mechanische Kraftkupplungen.

John Morris-Kupplungen sind ein unverzichtbarer Bestandteil des Brandschutzes und vereinen schnelle und zuverlässige Verbindungstechnik mit dem britischen BS 336-Standard. Diese Schnellkupplungen sorgen dafür, dass Feuerwehrschläuche in den kritischsten Momenten schnell eingesetzt und eingesetzt werden können, was die Effizienz und Sicherheit der Notfalleinsätze erheblich verbessert.

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